16 Nov
Bericht zum dritten Spieltag der Damen 1 am 16.11.24
Hyänen verlieren in gegen Eibelstadt
22 Jan
Volleyball Damen 1
Immerhin ein Punkt für die Tabelle - Mehr wäre für Landesliga-Volleyballerinnen jedoch definitiv drin gewesen
Bad Windsheim – Dass es die Erste der SG TV Bad Windsheim/SB Uffenheim an diesem Spieltag nicht leicht haben würde war klar – war doch der Tabellenerste und -dritte der Landesliga zu Gast in Bad Windsheim. Dass nun ein Punkt aus dem 2:3 gegen den ASV Veitsbronn mitgenommen werden konnte, hätte vielleicht als Erfolg gegolten, wäre da nicht das sichere Gefühl, dass deutlich mehr möglich gewesen wäre. Gerade auch das 0:3 gegen die TG Würzburg hinterlässt ein zwiegespaltenes Gefühl. In der Tabelle belegt die SG nun Platz 5, wobei es ab Platz vier nach unten relativ knapp zu geht, während sich die ersten Drei deutlich abgesetzt haben.
Im Auftaktspiel stand der ASV Veitsbronn gegenüber. Im ersten Satz konnte sich Veitsbronn schon am Anfang mehrere Punkte absetzen, was sich durch den gesamten Satz zog. Danach hielt die SG zwar gut mit, konnte aber nicht mehr aufholen und der Durchgang ging mit 25:22 an die Gäste. Der zweite Satz brachte dann auch auf Seiten der Spielgemeinschaft einige Mehrpunktserien unter anderem von Jana Knörr, die den Gegner beim 9:12 bereits zu einer Auszeit drängte. Der Vorsprung wurde bis zum 17:11 stückweise ausgebaut und durchgezogen bis zum Satzausgleich bei 25:20. Auch der dritte Durchgang verlief auf Seiten der SG ganz nach Wunsch. Wieder konnten nahezu alle Spielerinnen gleich mehrmals nacheinander zum Aufschlag antreten, während die eigene Annahme gegnerische Aufschläge sehr gut entschärfen konnte. Gegnerische Auszeiten bei 6:9 und 9:19 brachten keine Veränderung – mit 25:9 ging die SG gar nach Sätzen in Führung. Im vierten Satz konnte Veitsbronn wieder deutlich drauf packen, agierte unter anderem im Aufschlag wieder konzentrierter und reduzierte die Eigenfehlerquote. Die SG hielt gut dagegen, kämpfte sich nach Rückstand beim 14:14 wieder heran, bevor der Gegner dann in der Schlussphase wieder die Nase vorn hatte und mit 25:21 das Spiel in den Tiebreak verlängerte. Der Krimi setzte sich fort, der Seitenwechsel erfolgte beim 7:8. Den letzten Punkt des Spiels verbuchte Veitsbronn nach über zwei Stunden zum 15:12 für sich.
Nach diesem Kraftakt und sicher auch einer gewissen Enttäuschung gelang es dem Team gegen die TG Würzburg zunächst noch recht gut ins Spiel zu starten. Herausragend war eine Aufschlagserie von Hannah Goller, die ihr Team von 8:10 Rückstand sogar vier Punkte in Front brachte. Allerdings erfolgte dann ein Einbruch, der es dem Gegner erlaubte zu überholen und auch die wichtigen letzten Punkte zum 25:22 zu holen. In den zweiten Satz konnte die SG wiederum mit einem deutlichen Vorsprung starten, den sie sich einmal mehr im Verlauf wieder nehmen ließen und dabei wohl hauptsächlich mental schwächer wurden. Würzburg stellte in der Endphase zunehmend die Aufschlagqualität unter Beweis, was sich in Kombination mit einem starken Block durch die SG zu selten bezwingen ließ. Aus einem dennoch gut herausgespielten 20:19 wurde postwendend ein 25:20, wodurch sich die Gastgeberinnen scheinbar endgültig entmutigen ließen. Im dritten Durchgang hatten sie immer weniger entgegenzusetzen, die Fehlerquote stieg wieder deutlich an. Mit 14:25 ging der Satz tatsächlich unnötig und damit das Spiel enttäuschend mit 0:3 an Würzburg.
Positiv lässt sich in jedem Fall festhalten, dass mit Hanna Selz ein weiteres Talent aus der eigenen Jugend ihre Premiere in der Ersten mit Bravour meisterte, Nervenstärke bei Einwechslungen zum Aufschlag zeigte sowie auch auf ihrer gewohnten Position als Zuspielerin einen guten Einsatz fand.
Aufgrund von Spielausfällen in den
anderen Ligen stand insgesamt ein breiterer Kader zur Verfügung,
sodass auch Libero- und Mittelblockposition mit Lara Lischka und Jule
Kränzlein bereiter aufgestellt war und Trainer Frühwirth flexibler
reagieren konnte.
TV Bad Windsheim/SB Uffenheim: Friedl, Goller, Grau, Knörr, Kränzlein, Leonhardt, Lischka, Neumeyer, Schönstein, Selz, Seubert, K. und N. Stahl
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