16 Nov
Bericht zum dritten Spieltag der Damen 1 am 16.11.24
Hyänen verlieren in gegen Eibelstadt
15 Okt
Volleyball Damen 1
Hyänen wieder an der Spitze - Landesliga-Volleyballerinnen sichern sich zuhause den nächsten Sechserpack
Bad Windsheim/Uffenheim – Zuhause weiter ungeschlagen bleibt die Erste der SG TV Bad Windsheim/SB Uffenheim in der Landesliga Nord-West. Die Volleyballerinnen gewannen gegen den Tabellenletzten, die DJK Schweinfurt, ihr Pflichtprogramm, konnten dann gegen den Tabellenersten TS Kronach auch die Bonuspunkte mitnehmen und dürfen sich momentan selbst wieder über den ersten Platz freuen.
Im ersten Spiel gegen Schweinfurt gab Xaver Frühwirth Jugendspielerin Hanna Selz auf der Spielmacherposition das Vertrauen und ließ sie von Beginn an auflaufen – und das mit Erfolg. In diesem Spiel erwartete das Team eher überraschende, schwer vorhersehbare und dabei oft lange Ballwechsel. Konsequenz und Geduld im Spielaufbau waren gefragt. Mit 25:15 war der erste Satz eine recht deutliche Angelegenheit, allerdings wirklich absetzen (von 14:11 auf 18:11) konnte sich das Team erst durch eine gelungene Aufschlagserie von Stella Neumeyer, die ihre Aufschlagqualität den gesamten Spieltag über immer wieder unter Beweis stellte. So auch im zweiten Satz: Schnell waren die Hyänen 7:2 in Front. Bei 25:17 war auch dieser Durchgang ohne Zweifel entschieden. Dass der dritte Durchgang oft der Schwerste ist, zeigt Volleyball-Erfahrung deutlich. Doch wieder ließ sich Stella Neumeyer auch durch gegnerische Auszeiten nicht an ihrer fast schon obligatorischen Serie hindern und half ihr Team von 4:4 auf 9:4 voran zu bringen. Bei einer gegnerischen Mehrpunktserie holte sich Frühwirth das Team beim 12:9 einmal zur Auszeit zusammen und schwor es auf eine weiter konsequente Spielweise ein. Ein wenig knapper, aber doch noch klar ging auch der schwere dritte Satz an die Hyänen, die damit ihr erwartetes Pflichtprogramm erfüllen konnten. In allen Sätzen konnte gegen Ende Jugendspielerin Tilly Neumeyer auf Annahme-Außen erfolgreich erste Landesliga-Luft schnuppern.
Nun folgte eine mögliche Kür gegen die TS Kronach. Die Gegnerinnen waren ein noch unbekanntes Blatt, hatten sich im Vorfeld jedoch bereits bis an die Tabellenspitze gespielt. Nun lief wieder Stamm-Zuspielerin Nadine Baltrusch auf, während sich auf den anderen Positionen nichts veränderte. Nach anfänglich gleichauf liegenden Teams, gelang Kronach zur Satzmitte hin ein kleines Break, das die Hyänen mit den Fans im Rücken noch rechtzeitig auszugleichen wussten. Ein dramatisches Satzende mit Satzbällen auf beiden Seiten, eine nervenstarke Hanna Selz, die im entscheidenden Moment zum Aufschlag eingewechselt wurde und der Satz ging mit 29:27 an die SG – ein für den nächsten Satz vermutlich vorentscheidendes Ergebnis. Im zweiten Durchgang brauchte Xaver Frühwirth auf keinerlei Auszeiten zurückgreifen. Gegen Ende des Satzes war nun auch für Sophia Oberndörfer die Gelegenheit gekommen, als Mittelblock ihre Premiere in der Ersten zu geben. Mit 25:18 ging der Satz unerwartet deutlich an die Gastgeberinnen.
Folgte erneut ein schwerer dritter Durchgang. Nun stellte Kronach unter Beweis, warum sie als Tabellenführer in dieses Spiel gegangen waren. Die Spielstände der Auszeiten (12:14 und 21:23) zeigen, dass die Hyänen zwar längst nicht abgehängt waren, aber dieses Mal sich den Gästen gegen Ende mit 21:25 beugen mussten. Im vierten Satz bestand noch die Möglichkeit auch diesen Heimspieltag ohne Punktverlust zu rocken. Genau das tat das SG-Team auch und gab über weite Strecken den Ton an. Kronach stemmte sich beim 20:20 zwar noch einmal kräftig dagegen, doch schon die nächste Aufschlägerin, wieder einmal die extra eingewechselte Hanna Selz, half maßgeblich beim 25:20 den Sack zum 3:1 zu zu machen.
Des Trainers Resumee fiel begeistert aus, angesichts der Tatsache, dass es sich wiederum um eine geschlossene Mannschaftsleistung handelte. Wobei neben den bereits genannten Highlights tatsächlich auch Libera Nadine Schönstein einen wirklichen „Sahne-Tag“ erwischt hatte und sich noch einmal mehr als sonst ohnehin schon in Annahme und Abwehr als ganz stabile Säule bewährte, was den Grundstein für den in der Folge variablen Spielaufbau legte.
SG TVW/SBU: Baltrusch, Frühwirth, Grau, Knörr, Leonhardt, S. und T. Neumeyer, Oberndörfer, Schönstein, Selz und Seubert
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